Am letzten Tag, als wir das Boot für das Abreisen vorbereiteten (für unseren Besuch in der Schweiz), haben wir plötzlich einen eigenartigen Stromgeruch wahrgenommen. Haben aber keinen Hinweis auf etwas aussergewöhnliches finden können. Strom lief normal.
Ferien von der Auszeit (Teil 2)!
Veröffentlicht am 29.02.2016
Unsere Lieben, ja wir Leben noch! Und ja - wir sind immer noch in Valencia.
Die Zeit vergeht wie im Fluge und bald haben wir bereits März. Damit wir mit dem Blog die Zeit aufholen können, werden wir einen verkürzten Blog AidaCara2 machen.
Ferien von der Auszeit (Teil 1)!
Veröffentlicht am 20.12.2015
Unsere Ferien von der Auszeit auf der AIDA
Uns ist durchaus bewusst, dass man nicht genau verstehen kann, warum wir nun in die Ferien fahren, wo wir doch seit Mai Ferien haben. Nun, manches muss nicht für alle offensichtlich sein… Menschen wie wir sind halt etwas anders.
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Denia und Valencia
Veröffentlicht am 07.11.2015
Pünktlich um 04.45 lösen wir die Bojen-Leinen vor Formentera und fahren raus in die dunkle See Richtung Westen. Die See ist ruhig und wir halten gut Ausschau auf Fischer und deren meist schlecht sichtbaren Netze.
Langsam erwacht der Tag und es ist immer wieder ein unvergleichlich schönes Erlebnis den Tag zu begrüssen. Bald soll der Wind kommen.
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Ibiza und Formentera
Veröffentlicht am 09.10.2015
Wir haben wunderbare Wochen auf Ibiza und Formentera verbracht. Leider sind die zahlreichen Quallen eine echte Plage und durch die warmen Temperaturen steigen die Quallen, die sich normalerweise in tieferen Gewässern aufhalten, an die Wasseroberfläche. Die Quallen haben wir erstmalig in Messina angetroffen, vermehrt auf den äolischen Inseln und ganz stark auf den Balearen.
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Auswassern INDIRA
Veröffentlicht am 23.09.2015
Und schon ist Montag und wir gehen als erstes ins Büro von „Boat Service Germany“ und haben uns mit einer sehr kompetenten Dame unterhalten. Die Opferanode muss so schnell wie möglich wieder ran und sollte nicht noch 4-6 Wochen fehlen. Und zudem wissen wir ja nicht, warum die innerhalb von 3 Monaten weg ist. Wurde sie weggerissen oder weggefressen? Die Dame vom Boat Service Germany sagte, es sei soundso ungewöhnlich. Und dafür muss das Boot aus dem Wasser.
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Ibiza
Veröffentlicht am 23.09.2015
Wir konnten dank gutem Wind recht gut Segeln und kamen zügig voran. Unser Plan, im Norden der Insel zu Ankern hat sich allerdings in Luft aufgelöst. Die See war so kabbelig, dass wir uns entschlossen, in die Marina zu gehen. Die Marina war aber ausgebucht.
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Mallorca
Veröffentlicht am 15.09.2015
13. August - Palma de Mallorca (RCNP Real Club Nautico Palma)
Wir klaren das Boot auf – erneut wieder mal Entsalzen des Decks etc. etc. und was halt so ansteht, wenn man zu viert 8 Tage auf einem Boot unterwegs war.
Danach hatten wir erst mal genug und wollten Tapetenwechsel. Da die Wettervorhersage sowieso schlecht war, beschlossen wir, einen Wagen zu mieten, um die Insel auch mal wieder von einer anderen Warte aus zu sehen. Und um mal wieder in ein Bauhaus/Einkaufscenter zu besuchen und überhaupt und sowieso, einfach herrlich. Mal ein bisschen Ferien von den Ferien machen. Geschlafen haben wir natürlich trotzdem auf dem Boot.
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Sadinien bis Mallorca
Veröffentlicht am 08.09.2015
5. August - Olbia – Ankerbucht Liscia
Gemeinsam mit unserem Besuch motoren und segeln wir Richtung gen Norden von Sardinien. Der Wind weiss nicht so genau was er will und so segeln und motoren wir abwechslungsweise Richtung Korsika. Wie in den letzten Wochen heisst es wieder, 1/3 Segeln, 2/3 unter Maschine.
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Brindisi bis Olbia (Sardinien)
Veröffentlicht am 22.08.2015
Italien – nun ja – Italien ist nicht Kroatien und auch nicht Slowenien. Angekommen sind wir bis heute nicht richtig in Italien. Es tut uns aufrichtig leid, und wir möchten uns bei unseren italienischen Verwandten, Freunden, Kollegen und Italien-Liebhaber entschuldigen. Italien entspricht leider den gängigen Klischees. Es ist schmutzig, extrem laut, die Machos allgegenwärtig – und die Italiener leben in einer Ambivalenz, die wir nicht nachvollziehen oder verstehen können. Sie sagen, sie hätten das schönste Land der Welt und werfen gleichzeitig Müll ins Meer. Die Bambini sind die Könige der Eltern und nerven bis zum Abwinken. Vor allem die Männer benehmen sich (nicht nur auf dem Meer wie Rüpel) und leider haben wir noch nichts an kulinarischen Highlights gefunden. Die Pizza essen sie mit Pommes, Würstchen und Ketch-up. Entweder haben wir keine Ahnung von italienischer Küche oder die guten Köche sind alle bei uns…
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Rogoznica bis Brindisi
Veröffentlicht am 20.08.2015
7. Juli 2015 Rogoznica (Marina Frapa) – Insel Korcula Bucht Banja
Nun wurde es höchste Zeit aufzubrechen, wir werden in Sardinien erwartet und der Weg dahin ist noch weit. So machten wir uns morgens um 05.30 auf in Richtung Dubrovnik. Mehr als 80 Seemeilen standen auf dem Programm (bei erwarteten 5 Seemeilen pro Stunde =?) und gegen Abend fanden wir per Zufall ein neues Bojenfeld auf der wunderschönen Insel Korcula. Der Bojenbetreiber überreichte uns als Willkommensgeschenk ein Fläschchen hausgemachter Kräuterschnaps und das anschliessend kühle Bad im Meer war super.
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Zadar - Rogoznica
Veröffentlicht am 20.07.2015
Nachdem die Schlechtwetterfront nach nur einem Tag schon durch war, und zwar entgegen der Wettervorhersage, beschlossen wir frühmorgens, das günstige Wetterfenster zu Nutzen.
Der Wind hatte über Nacht um 180 Grad gedreht, so dass wir nun von Zadar nach Murter in einem schönen Halbwindkurs gespült werden könnten. Doch um diese Zeit, also früh morgens, ist der Wind noch müde und so musste unsere eiserne Lady ans Werk.
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Marina Izola (Slowenien) bis Zadar (Kroatien)
Veröffentlicht am 02.07.2015
Liebe Blog-Verfolgerinnen und Verfolger
Vielen Dank für Eure Feedbacks – und ja – Ihr habt ja recht, wir sollten häufiger schreiben. Die Webpage ist nicht defekt und Ihr macht auch nichts falsch. Aber wir freuen uns, dass Ihr rege mitlest. Das ist wirklich toll und danke für Eure Anteilnahme!
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Koper bis Izola (Marinawechsel)
Veröffentlicht am 30.05.2015
Und schon wieder ist bereits mehr als eine Woche vorbei. Vor einer Woche war unser Boot noch ohne Segelkleider. Das Hauptproblem war der Wind, der zwar schön konstant blies, aber aus der falschen Richtung. Deswegen konnten wir die Segel nicht anschlagen. Also machen wir dies in den späten Abendstunden, als der Wind wie erhofft, einschlief.
Einerseits wollten wir die Marina nicht wechseln ohne dass die Segel ready waren, man weiss ja nie – und andererseits war die Wettervorhersage für die nächsten Tage schlecht. Neben der Bora wurde Regen und ein Sturmtief erwartet mit Böenspitzen von bis zu 47kn. Also wollten wir erledigen was wir konnten. Das Schiet-Wetter, das über Auffahrt daheim zu Besuch war, erwarteten wir nun.
Deswegen standen wir am Folgemorgen sehr früh auf, um gleich um 08.00 auszulaufen. Wir haben hierfür um die Hilfe der Marineros gebeten, da der verfügbare Platz in der Marina extrem beschränkt ist. Die Ausfahrt verlief problemlos. Alle waren erleichtert, dass wir so früh ausgelaufen sind.
Und so tuckerten wir die kurzen 5 sm Richtung Izola. Herrlich mal wieder auf dem Wasser zu sein. Das erste Ausfährtli konnten wir so richtig geniessen.
Da unser Platz in der Marina auch schon reserviert war, waren wir ziemlich entspannt.
Bis auf das auf uns zukommende Hafenmanöver. Aber der Marinero war auch schon da und nahm uns in Empfang. Es verlief alles wie im Bilderbuch.
Nun sind wir also in diesem historischen Städtchen Izola angekommen.
Es ist urchig und eine typische Touristenstadt. Im Moment ist noch Vorsaison und viele Geschäfte haben noch nicht geöffnet. Die typischen leckeren Gelaterias feilschen ihre Glace an jeder Ecke an, so dass man öfters als einem lieb ist, doch zum Schleckmaul wird.
Da wir durch die Ereignisse der letzten Wochen geschlaucht waren, überfiel uns der Faulvirus. Wir besichtigten die Hafenstädtchen entlang der Küste Sloveniens, schlenderten durch die engen Gassen oder sassen in einem Strassencafé bei Latte Macchiato und Gelati - und genossen unsere Ferien. Diese scheinen nun doch angefangen zu haben...
Aufgrund der vielen Feedbacks wurde uns bewusst, dass wir bei unseren Bloglesern den Eindruck vermittelt haben, nur mit Problemen konfrontiert zu sein. Dem ist nicht so. Es sind lediglich die Kleinigkeiten, die einem das Leben erschweren. So wie das im normalen (Arbeits)Leben auch der Fall ist. Es müsste zwar nicht sein – aber es nutzt ja nix.
Mit wirklichen Problemen wurden wir bis jetzt noch nicht konfrontiert und hoffen, dass das auch so bleibt.
Zwischenzeitlich haben wir uns an Bord recht gut eingelebt und so etwas wie Bordroutine hat sich eingestellt.
Heute war
grosser Waschtag und so sieht das dann aus – andere haben dafür einen Garten oder so.Ach ja, das Geruchsproblem haben wir, hoffen wir zumindest, so weit wie möglich entfernt. War eine echte Knochenarbeit. Danke für die rege Anteilnahme! Die Arme waren wie immer zu kurz und die Nummer mit dem Umräumen ist nun auch hinreichend bekannt.
Nun müssen wir nur noch die Bilge leeren und spülen. Das wollten wir dann doch nicht in der Marina tun...
Und wie Ihr seht, ist langsam auch wieder Ordnung auf dem Boot eingekehrt:
– und wir haben begonnen - selber zu Kochen. Ein Kilo Hackfleisch kostet 3 Euro – und 150 gr. 0815-Import-Salami ebenfalls. Käse schlägt mit ca. Euro 15 bis 20.-/kg zu Buche. Brot ist ziemlich eintönig und wir haben angefangen, selber zu Backen…
Der Gasbackofen bietet wahlweise Ober- oder Unterhitze an. Deswegen wurde der obere Teil beim Backen auch etwas zu dunkel.
Aber als Erstlingssonntagszopf war er eine herrliche Bereicherung des Frühstücktischs. Man stelle sich den Duft vor, der sich im Boot verteilte!
Ach ja, viele wollen wissen, wann wir denn endlich LOSSEGELN…
Das wissen wir im Moment noch nicht genau. Wir rechnen damit, dass wir ca. Mitte Juni Richtung Kroatien lossegeln. Bis dahin müssen wir noch einige Sachen auf und im Boot erledigen. Die Liste ist endlos lang und wir werden einen Teil irgendwann unterwegs erledigen. Sonst kommen wir nie los. Es dauert eben doch alles etwas länger.
Da wir im Vorfeld einfach zu wenig Zeit dafür hatten, müssen wir uns diese jetzt nehmen, auch wenn das nicht sehr aufregend ist.
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